Klimakrise, Artensterben und Anthropozentrismus stellen unsere Zukunft radikal in Frage. Ohnmachtsgefühle und Resignation machen sich zusehends breit.
Drängender denn je stellt sich die Frage: Was hoffen wir für die Zukunft angesichts dieser Überlebensfrage der Menschheit? Der notwendige gesellschaftliche Aufbruch verlangt einen Bewusstseins- und Strukturwandel, der neue Vorzeichen setzt: Was bedeuten eigentlich Lebensqualität, Fortschritt und Wohlstand, wenn die Natur zum entscheidenden Knappheitsfaktor wird? Wie lässt sich die Lücke vom Umweltwissen zum Umwelthandeln überwinden? Wie können wir Schritte zur Klimagerechtigkeit umsetzen? Welche Aufgaben haben Religion(en) und religiöse Bildung gerade jetzt?
Prof.in Elisabeth Naurath (Universität Augsburg und 1. Vorsitzende von RfP-Deutschland) führt mit einem Impulsvortrag in das Themenfeld ein und lädt anschließend ein, in einer interreligiösen Diskussion den gemeinsamen Beitrag der Religionsgemeinschaften für eine ökosoziale Transformation auszuloten.
Wann: 12. März, 19-21 Uhr
Wo: BRÜCKE-KÖPRÜ, Seminarraum in der Christuskirche, Siemensplatz 2, 1.OG, 90443 Nürnberg
Eintritt: frei