Liebe Mitglieder und Freund:innen von Religions for Peace,
zumindest fast pünktlich zur Sommersonnenwende 2025 sehen Sie/seht Ihr nun für sich auf
dem Bildschirm die Mitteilungen von Religions for Peace Deutschland 2025. Während in der
Welt der Wahnsinn die Oberhand zu haben scheint, versucht Religions for Peace so etwas
wie das berühmte kleine gallische Dorf zu sein und standzuhalten oder gar gegen den
Wahnsinn zu wirken. Schwarz-weiß-Malerei liegt uns nicht, aber dass es nicht das Gute ist,
dass in Russland und der Ukraine, in Israel, Gaza und Iran, im Sudan Menschenleben fordert
oder in manchem Staat es so genannten freien Westens der Demokratie auf den Leib rückt
und generell die Atmosphäre immer weiter aufheizt und Boden, Wasser und Luft mit Plastik
verschiedener Größen vollpumpt, das mag jedem einleuchten, der mit klarem Verstand und
mitfühlendem Herzen bei der Sache ist.
Und dennoch glauben wir nicht, dass dieser Wahnsinn des sich selbst „homo sapiens“
nennenden Menschen das letzte Wort haben muss. In diesen Mitteilungen schauen wir auf
eine kleine Religionsgemeinschaft, die es trotz ihrer Kleinheit zur drittgrößten in Deutschland
geschafft hat: die Eziden. Wir blicken nach Osnabrück, dessen RfP-Lokalgruppe seit 30 Jahren
eine Aktivität für den interreligiösen Dialog und Frieden an den Tag legt, die vorbildlich ist.
Wir blicken auf den Wissenschaftlichen Beirat von RfP Deutschland und was er uns zu sagen
hat. Wir stellen eine Ausstellung über Heilkräuter in den Religionen vor. Wir blicken zurück
auf den Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hannover, wo RfP Deutschland einen Stand
hatte, einen Workshop durchführte und Elisabeth Naurath für den Deutschlandfunk
interviewt wurde. Wir begrüßen die neue Vorsitzende und den neuen Schatzmeister von RfP
Europa. Wir blicken auf einen Offenen Brief an Bundeskanzler Friedlich Merz von der Bonner
Initiative für Respekt und Zusammenhalt und verlinken zu einem Online-Gespräch der
Ahmadiayya Gemeinde Dieburg zur Frage, ob wir an Gott oder das System glauben. Und zu
guter Letzt blicken wir auf das Friedensgutachten 2025.
Sicher gäbe es noch viel mehr zu berichten und mitzuteilen. Wer auch zwischen den
Mitteilungen auf dem Laufenden bleiben will, abonniere die RfP-D-Infomail. Informationen
sind nicht alles, aber uninformiert hat man für das eigene Denken keine Grundlage.
Herzliche Grüße von der Redaktion!